Ich habe was zu sagen. Deswegen schreibe ich.
Meine Clue-Writing-Geschichten:
Die Containergeschichte
Schmerzlos oder … Schattenmorellen
Sowie Gedichte zu Beginn der Anthologien Kurz & Schmerzlos
Mein literarischer Werdegang:
Ein Aladin Tagebuch im Alter von acht Jahren dokumentiert meine zarten Anfänge. Mein erstes Gedicht »Ein Bär weiß einfach mehr als mancher mensch so denkt. Doch redet er nicht dumm daher, deshalb man ihm Vertrauen schenkt« Bis heute weiß ich nicht, ob es von mir ist oder irgendwo abgeschrieben. Ebenso die Veröffentlichung einer Kinderzeitschrift (»Super Wissen«) im Alter von elf Jahren, zeigen mein Interesse am Schreiben.
Als mein bisher größtes Erfolgserlebnis empfinde ich meine Auszeichnung mit dem »Günther-Felke-Preis« für besondere Leistungen im Fach Deutsch. Gleichzeitig würde ich es als meinen literarischen Startschuss sehen. Das war im Jahr 2003 und kam mir ziemlich gelegen, weil mein Deutschlehrer nicht an mich glaubte und nichts von meiner Art zu schreiben hielt. Der Satz »Sie werden irgendwann noch viel von mir hören«, brannte sich in mein Bewusstsein. Mein Eifer war entfacht. Danach musste ich das Gymnasium verlassen. Schleunigst. Aufgrund zweier Ehrenrunden und rebellischer Phasen. Aber keineswegs tragisch. Seitdem weiß ich, dass sich alle Ziele erreichen lassen. Mit Leidenschaft und Fleiß. Also schrieb ich weiter. Bis heute.
Meine Motivation fürs Schreiben:
Meine Motivation ist keine andere, als das Schreiben selbst. Ich kann mich öffnen und mein Mund bleibt geschlossen. Ich kann meine Gedanken, Bilder und Geschichten praktisch wie einen Papierkorb entleeren, mit dem Unterschied, dass da nicht nur Müll in meinem Kopf ist. In erster Linie schreibe ich für mich und mein Seelenheil. Wenn ich gelesen werde, geht es mir aber entschieden besser. Jemanden mit meinen Texten zu erreichen, ist der Applaus für mich als Schriftstellerin. Doch nicht alles ist für die Öffentlichkeit gedacht. Ich verarbeite durch das Schreiben, was ich durch das gesprochene Wort nicht hinter mir lassen könnte. Deswegen ist manches, das auf dem Papier landet, nur für mich. Ein weiterer Grund, warum ich schreibe, ist also der, für mich selbst zu sein, denn das Schreiben ist manchmal eine einsame Sache. Und das genieße ich sehr.
Zu meiner Person:
Als Jennifer Hilgert schreibe ich unter meinem Mädchennamen, damit er mir nicht abhanden kommt. Geboren wurde ich in Simmern/Hunsrück, zur besten Abendbrotzeit an einem verschneiten Januarabend im Jahre 1986.
Nach meinem Abitur an einem Wirtschaftsgymnasium erkannte ich recht schnell, was ich mit meiner Zukunft nicht anfangen wollte, also absolvierte ich nach einem FSJ als Schulhelferin in Mainz zunächst meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin in der Jugendhilfe. 2012 folgte dann ein Studium der Pädagogik und Germanistik am KIT (Karlsruhe), wobei ein Fernschreibschule mich parallel am Schreiben hielt. Es entstanden Entwürfe für Kinder- und Jugendbücher, Kurzgeschichten, vor allem aber lyrische Texte. Ich habe mir nie vorgenommen Gedichte zu schreiben. Es ist einfach so passiert. Mit Facebook zeigte ich meine Texte zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit und heute kann ich bereits fünf eigene Buchveröffentlichungen und eine als Mitherausgeberin verzeichnen.
Von 2014 bis 2017 lebte ich mit meinem Mann in San Francisco und im Oktober 2016 bin ich Mutter einer Tochter geworden.
Ich sammele Kaugummis und Schneekugeln, bin musikalisch im Punkrock und Reggae Zuhause und ich finde Schmetterlinge und Nachtfalter ganz faszinierend.
Bisherige Publikationen:
Hilgert, Jennifer (2017): Tage wie Türkis, Norderstedt, BOD
Wo ihr mich finden könnt:
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