Fortsetzung und Schluss zu: „Präsidiale Stockenten“, „Nur ein toter Zombie ist ein guter Zombie“ und „Jane Doe“.
„Und nochmal von vorn“, rief Aaron demotiviert in die kleine Runde, während er die Pokerkarten mischte. Der Regen prasselte auf die Kunststoffplane, welche sie über das erstaunlich geräumige Rettungsboot gezogen hatten, während die drei Insassen im Schein einer kleinen Laterne Karten spielten.
„Die Kreuzfahrt ist sowieso todlangweilig gewesen“, murmelte Samantha und warf einen Blick zu dem Anwalt hinüber. Er zuckte vielsagend mit den […] Weiterlesen
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„Na toll“, dachte ich mir, „schon wieder eines dieser wasserstoffblonden Teenie Mädchen, die sich nur hier hin verirren, weil Rockmusik gerade im Trend liegt und nicht, weil sie tatsächlich daran interessiert sind.“ Ich war natürlich ganz anders, ich atmete, blutete Musik, weswegen ich mich auch dazu entschieden hatte nach der Schule hier im Musikgeschäft zu arbeiten, anstelle davon den besser bezahlten Studentenjob im Kaffeehaus anzunehmen. Demonstrativ wandte ich mich von der Eingangstüre ab,
Der Mond stand als große gelbliche Scheibe am Himmel und sein diffuses Licht, das lange Schatten warf, fiel in den Hausflur, der zu dieser Nachtzeit verlassen dalag. Während ich Sandras zierliche Umrisse dabei beobachtete, wie sie mit dem improvisierten Dietrich hantierte, überkam mich wieder das bekannte Kribbeln im Mund. Ich musste den Impuls, laut loszulachen, mit aller Kraft unterdrücken, als mir der Gedanken durch den Kopf zuckte, dass ich mich wieder ganz wie ein Teenie fühlte. Nein, diese Zeiten waren
Eveline hatte den ganzen Morgen und Vormittag damit verbracht, hinter ihren Kindern aufzuräumen, anstelle davon, wie geplant die letzten Vorbereitungen für die kommenden Familienfeiern zu treffen und dementsprechend froh war sie gewesen, als ihre Schwiegermutter die kleinen Biester für einen Zooausflug abgeholt hatte. Den Haushalt hatte sie im Eiltempo erledigt und als sie endlich die Zeit dafür gefunden hatte, die Geschenke in ihr selbst gebasteltes Weihnachtspapier einzuwickeln, klingelte es an der Tür. Sie seufzte resigniert und warf das Bündel mit
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Der frisch gefallene Flaum aus Schnee und Eisregen knisterte bei jedem seiner raschen Schritte und die meisten Menschen, die sich am späten Abend zum Schaufensterbummel hatten hinreißen lassen, trugen, vom frühen Frost überrascht, zu dünne Mäntel. Lukas nahm noch immer den Umweg um zu seiner Wohnung in der Gerechtigkeitsgasse zu gelangen, obwohl der Vorfall nun schon einige Monate zurücklag und er sich nicht einmal mehr sicher war, ob er sich das Ganze vielleicht nicht doch bloß eingebildet hatte; selbst