Diese Geschichte spielt im erweiterten Universum der „Promise“-Reihe.
„Ich habe dich überall hinbegleitet, sogar in eine Kanalisation, aber das hier geht zu weit“, zischte Anaata und wischte sich eine Strähne ihres rotblond gefärbten Haars aus dem Gesicht, ehe sie sich auf der Couch am Rand des Ballsaals zurücklehnte. „Als wir geheiratet haben, war es keine solche Chaotenhochzeit. Glücklicherweise waren da gar keine anderen Menschen, die nerven meist.“
Saja, ihre Lebensgefährtin, musterte mit zusammengekniffenen Augen das Geschehen vor ihr. „Manche würden sagen, auch wir sind keine Menschen […] Weiterlesen
Ein Zeppelin verdunkelte die Sonne, deren Strahlen bereits zuvor kaum durch den Smog drangen und Baron von Wulfenhausen hob den Blick, um das angedockte Gefährt zu mustern. Die „Gigantic“ war wahrlich ein grandioses Luftschiff, grösser als alles, das er bislang gesehen hatte. Seine Begleiterin im blauen Kleid, Lady Fairyblossom, hob ihren Schirm und murmelte amüsiert: „Dass wir ausgerechnet jetzt nach Übersee fahren …“
„Es war an einem lieblichen Frühlingsmorgen“, beginnt so manche Geschichte, diese jedoch nicht. Nein, denn der Morgen, an dem Stieg Schoyen seinen heimatlichen Schuppen in der Parklandschaft hinter Schiøtz’ Vei verließ, war alles andere als lieblich. Sauverhagelt, rabenduster und hundskalt war er, und wenn man es ganz genau nehmen wollte, dann war es bereits Vormittag, statt Morgen. Stieg war kein Morgenmuffel per se, er war vom Aufstehen bis zum Zubettgehen von grantigem Gemüt, einer, dem nichts je gelegen kam. Mit Ausnahme von Schorsch Schulz, dem kleinen Katerchen,
„Du meine Güte, was für ein vermaledeiter Tag“, wetterte Inubort und lehnte seine Streitaxt an die Höhlenwand. Der erfahrene Krieger vom Volk der Zwerge war für Übertreibungen bekannt, aber heute musste ihm Alena beipflichten. Die Elfin hatte es sich im Schneidersitz vor dem Feuer bequem gemacht und wühlte in ihrem Rucksack. Aus Spaß zog sie eine Augenbraue hoch und frotzelte: „Oh edler Krieger, die paar Orks unten im Tal werden wohl nicht all Ihre Kräfte gezehrt haben?“
„Du hast dich verfahren, Häschen“, frotzelte Mary Lou und zupfte am Sicherheitsgurt, der ihr in die Brust einschnitt. Wortlos nahm Joss den letzten Zug seiner Lucky Strike und schnippte den Stummel hinaus in den Schnee, bevor er das Fenster des alten Dodges hochkurbelte. „Du hast einen lausigen Orientierungssinn, wir hätten vorhin an der Tanke nach dem Weg fragen sollen. Gib’s zu!“ Joss linste müde zu seiner hochschwangeren Angetrauten, der Abdruck ihres Bauchnabels war unter dem hellblauen Pulli zu erkennen. Eigentlich war sie es, die etwas zuzugeben hätte, doch er war
Dies ist eine Bonus-Story, ein Dankeschön für unsere
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