Interview | Stefan Lange

Werte Clue Reader,

heute dürfen wir euch wieder einen Autoren und dessen autobiografisches Werk „Suicide: Drei Monate und ein Tag“ vorstellen.

Stefan Lange erzählt seinen Leser mit schonungslos offener, einfühlsamer und präzise gewählter Sprache einen Teil seiner Lebensgeschichte und zeigt darin die innere Zerrissenheit eines Menschen, der zwischen Gefühlsextremen pendelt. Sein Anliegen ist es, die Themen Depression und Suizidalität realistisch anzusprechen und einen rohen und doch gefühlvollen Einblick in das Innenleben eines Betroffenen zu ermöglichen. Mit seinem in Tagebuchform geschriebenen Buch beweist Stefan Lange eindrücklich seine Fähigkeit, sein Gefühlsleben punktgenau zu beschreiben. Damit gelingt es ihm, den Themen ein Gesicht zu verleihen und sie für ein breites Publikum nachvollziehbar zu erläutern.

Stefan Langes Leser danken es ihm mit positiven Rezensionen und berichten von eindrücklichen Leseerlebnissen, die lange nachwirken.
Mit seinem Buch, öffentlichen Auftritten, Interviews und Lesungen möchte er einen Beitrag zur Entstigmatisierung von Erkrankten leisten und einen offenen Dialog über die Themen Depression und Selbstmord ermöglichen.
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir ein kleiner Teil davon sein dürfen und möchten Stefan Lange nun selbst zu Wort kommen lassen.

Hallo Stefan,
wie üblich möchten wir unseren Lesern einen leichten Einstieg ins Interview geben, bevor wir zum Ernst des Lebens kommen. Man kann wohl mit Recht behaupten, dass Reisen deine Leidenschaft ist. Welche Ecke der Welt darf man in deinen Augen nicht verpassen?

Es wäre schön, wen ich die ganze Welt gesehen hätte, dann könnte ich eine profunde, „globale“ Antwort geben. So müsste ich mich auf die Orte beschränken, die ich bereist und gesehen habe. Ich würde sagen, man sollte nicht verpassen, überhaupt zu reisen! Oft höre ich Menschen, die sagen, ich möchte so gern einmal (oder noch einmal) nach X oder Y reisen. Einfach machen, nicht warten oder aufschieben!

Du sagst, du hättest eigentlich nur für dich geschrieben und wurdest von einer Freundin dazu motiviert, deine Aufzeichnungen zu veröffentlichen.
Hatte das Schreiben für dich ausschliesslich positive Auswirkungen auf deine Stimmungslage, oder hat es Momente gegeben, in denen es negative Gefühle verstärkt hat?

Ich war so am Boden oder so weit weg vom Leben, da konnte es nicht mehr negativer werden. Das Schreiben war wie ein Ausbruch aus einem inneren Gefängnis. Es war heilend.

Wie war es für dich, den Schritt zur Publikation zu machen? Hattest du Bedenken, wie dein Umfeld reagieren würde oder konntest du auf Unterstützung und Rückhalt vertrauen?

Unterstützung und Rückhalt ist immer gut, und die gab es auch. Aber es gab auch von familiärer Seite Drohungen, z.B. wenn ich das veröffentliche, hätte ich mit Konsequenzen zu rechnen. Das hat mich gleich doppelt motiviert, meine Geschichte zu veröffentlichen. Nein, Bedenken hatte ich nie. Wenn mein Lebenslauf schon so verkorkst war, sollte es wenigstens anderen dazu dienen, daraus einen Nutzen ziehen zu können. Und wie heisst es doch so schön: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich‘s völlig ungeniert.

Es ist nicht leicht, Emotionen so zu beschreiben, dass sie für jeden nachvollziehbar werden und einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt eines anderen gewähren. Dir gelingt das ausserordentlich gut, aber war das während dem Schreiben überhaupt ein Thema für dich?

Mir ist es nicht leicht gefallen, für Gefühle die richtigen Worte zu finden. Das musste ich erst einmal üben. Ich habe an dem Buch sehr lange geschrieben. Es war mein Ziel, dass Aussenstehende meine Gedanken und Gefühle nachvollziehen oder verstehen können. Nicht einfach, aber es scheint mir gelungen zu sein, wie ich von den Rückmeldungen der Leser lerne.

Zu Beginn deiner Reise nach Sevilla stand der Drang von einem Umfeld wegzukommen, das seine Prioritäten unnachgiebig auf Leistung und Aussenwirkung setzt.
Glaubst du, dass die Leistungsorientiertheit unserer Gesellschaft dazu führt, dass manche Menschen ihren Platz nur erschwert oder gar nicht finden? Was verlieren wir dadurch?

Ja, unbedingt. Ich glaube, dass wir durch das Leistungsstreben tendenziell das Gefühl der Mitmenschlichkeit und Empathie einbüssen. Wir kommen langsam an einen Punkt, wo wir als Gesellschaft, aber auch jeder einzelne von uns, umdenken müssen. Es geht das Miteinander verloren, Verständnis, Toleranz.
Auch ich muss mich immer wieder selbst prüfen und mich fragen, ob ich das mitmachen will. Es ist nicht einfach, für sich einen (seinen) Platz zu finden und zu behaupten.

Du beschreibst, dass deine Kindheit durch eine gefühlskalte, fordernde und teils gewaltsame Beziehung zu deinen Eltern und Bezugspersonen geprägt wurde. Das hat dich nachträglich beeinflusst und deine emotionale Stabilität massiv beeinträchtigt.
Gibt es etwas, das du den Eltern da draussen mitgeben möchtest?

Je mehr Liebe, Achtung und Respekt ein Kind in den ersten Lebensjahren erfährt, desto stabiler werden die Wurzeln sein, und desto besser wird es dem Sturm des Lebens bestehen. Und Eltern tragen dafür massgeblich die Verantwortung.

Deine Beziehung zu Susanne begann stürmisch, unersättlich und manisch und glitt schnell in eine emotionale Abhängigkeit.
Ist so viel Liebe zu einem Menschen einfach zu viel oder glaubst du, dass man sie ertragen, sogar geniessen kann, ohne sich darin zu verlieren?

Das alles hatte wenig mit Liebe zu tun – das ist ja der Irrglaube, dem ich unterlag. Die Gefühle waren wie im Drogenrausch, ein totaler emotionaler Kick. Das ist einfach zu viel des Guten gewesen und auf Dauer nicht gesund. Kein Mensch kann einen Rausch dauerhaft ertragen. Es war nur logisch, dass ich mich darin verlieren würde, vor allem, wenn Angst mit im Spiel ist. Angst ist ein regelrechter Treibsatz für Gefühle.

Selbst in den Hochphasen dieser Beziehung kann man deutlich Misstrauen und Ablehnung aus deinen Zeilen lesen. Wenn du dich geöffnet hast, hast du Zurückweisung erwartet und obwohl du dich nach Nähe und Vertrauen sehntest, gelang es dir nicht ganz, Zuneigung anzunehmen.
Stimmt es, kann man tatsächlich nur geliebt werden, wenn man sich selbst liebt?

Eine gesunde Liebe fusst auf einen „gesunden“ Menschen. Wer sich selbst nicht liebt und achtet, kann auch keine Liebe annehmen oder erfahren. Eine Liebe (reden wir mal von einer Zweierbeziehung) kann nicht von einem alleine getragen werden. Die Liebe mag heilsame Kräfte haben, und man kann sich gegenseitig aufrichten. Aber die Liebe eines anderen sollte einen befähigen, diese Gefühle auch in sich selbst zu finden.

Die Trennung von Susanne war kein einmaliges Erlebnis, sondern erstreckte sich über mehrere Gespräche, Treffen und Briefwechsel. Deiner Ohnmacht ihrer Entscheidung gegenüber bist zu mit Wut, Verzweiflung und Vorwürfen begegnet, die sie deutlich zu spüren bekam.
Wie kann jemand, der in derselben Situation wie sie steckt sich selbst schützen, ohne den Betroffenen weiter zu gefährden?

Das kann ich so nicht beantworten! Das ist von der Situation abhängig. Am besten wäre es, solche Beziehungen gar nicht erst einzugehen. Aber weiss man das vorher? Hier war das eine schicksalhafte Begegnung von zwei verletzten Menschen. Und die Ratio ist der Emotion oft unterlegen. Wir sind halt Menschen.

Sich nicht verstanden zu fühlen ist ein wiederkehrendes Thema in deinen Aufzeichnungen. Ob du nun zutiefst beseelt und glücklich warst oder dich von Trauer, Wut und fehlender Sinnhaftigkeit zerfressen gefühlt hast, du hattest oft den Eindruck, dass dein Umfeld deine Gedanken nicht nachempfinden konnte.
Davon ausgehend, dass es unmöglich ist, die Gefühle eines anderen vollumfänglich zu verstehen, was kann man tun, um ihm dennoch zu zeigen, dass man ihn akzeptiert und wertschätzt und ihn unterstützen möchte?

Wir tendieren zu oft dazu, andere Menschen (und ihre Fehler oder Schwächen) korrigieren zu wollen. Was mir damals entscheidend geholfen hat, war eine gute Freundin an meiner Seite gehabt zu haben, die erst einmal vorurteilsfrei und vorwurfsfrei auf mich zugegangen ist. Das schaffte Vertrauen und öffnete dann später meine Bereitschaft, mich von mir aus öffnen und weiterbewegen zu wollen.

Beim Lesen von „Suicide – Drei Monate und ein Tag“ sieht man dich oft zwischen Selbstmittleid und Selbsthass, Egoismus und dem Wunsch nach Selbstlosigkeit schwanken. Das führte unweigerlich zur Suche nach den Ursachen für deine emotionalen Probleme.
Wie wichtig war die Ursachenforschung und inwiefern hat sich dein Umgang damit durch die Therapie verändert?

Die Ursachenforschung war essentiell. Wenn du deine Vergangenheit nicht verstehst (also die Muster deines Handelns nicht enttarnst), wirst du die gleichen „Fehler“ immer wieder begehen. Um selbstschädigende Muster, die dich wie ein Programmcode steuern, zu ändern, musst du dich umprogrammieren (lassen). das geht nur mit Hilfe eines Fachmannes oder einer Fachfrau. Das Wort Therapie hört sich immer noch so negativ an – so dramatisch. Wie wäre es mit Lebenshilfe, oder neudeutsch „coaching“. Klingt viel cooler, ist aber nichts anderes. Man lernt sich selbst besser kennen. Und wenn man sich selbst besser kennt, kann man auch besser (im Sinne von anders) auf sich und Situationen reagieren.

Depressionen verzerren den Alltag, rauben Energie und lassen den Silberstreifen am Horizont bestenfalls spöttisch erscheinen. Für viele ist es unmöglich, in dieser Situation Hilfe zu suchen.
Kannst du uns sagen, wieso das so ist und gibt es etwas, das wir als Mitmenschen machen können, um die Betroffenen dazu zu ermutigen?

In einer Depression fehlt dir völlig die Orientierung, für dich selbst und dein Umfeld. Man hat auch keine Hoffnung mehr, dass sich die Situation jemals bessern könnte. Und diese Hoffnungslosigkeit lähmt dich total.
Helfen könnte schon folgende Einsicht (der Mitmenschen). Ein gutes Beispiel dafür ist Robert Enke:

Im Internet lese ich immer wieder, Robert Enke sei ein Feigling gewesen, der nicht die Eier hatte, sich dem Leben zu stellen. Oder er sei rücksichtslos gegenüber seiner Familie und dem Lokführer gewesen….
Wenn ich so etwas lese, werde ich richtig wütend. Robert Enke war ein fairer Sportsmann. Ganz sicher war er kein Feigling. Wenn er eine Chance gehabt hätte, oder, um es noch präziser zu sagen, wenn ihm die Krankheit eine faire Chance gelassen hätte, hätte er sich ihr auch gestellt. In dieser fatalen Situation hast du kein Gefühl der Empathie mehr (hier: Familie oder Lokführer).
Wenn also diese unsinnigen Vorwürfe gegenüber Depressiven aufhören würden, dann wären wir ein ganzes Stück weiter, und Betroffene müssten weniger fürchten, diskriminiert zu werden. Wir kämen ja auch nie auf die Idee einem im Rollstuhl sitzenden Menschen den Vorwurf zu machen: „ach, der ist ja nur zu faul zum Laufen!“

Bipolarität beutet für die Betroffenen ein Leben in den Extremen und der ständigen Zerrissenheit zwischen den beiden Polen. Es gibt jedoch Methoden, die diesen einseitigen Denkmustern entgegenwirken können.
Glaubst du, dass es jemals einen Moment geben kann, an dem man den Lernprozess dahinter abschliessen kann?

Man lernt doch sein ganzes Leben lang, jeden Tag, im Kleinen wie im Grossen. Für mich galt: Ich musste das Leben wieder neu lernen, die grundsätzlichen Dinge, und alles in einer lebenstauglicheren Reihenfolge zusammensetzen. Diese Phase ist sicher abgeschlossen. Aber danach gilt es, weiterzugehen, weiterzulernen, achtsam zu sein. Das hört niemals auf.

Man sagt ja, man solle seine Probleme ernst nehmen, ohne sich selbst zu ernst zu nehmen. Wie findet man die Balance zwischen Bagatellisieren und Pathologisierung von psychischen Erkrankungen? Ist es für einen akut Betroffenen überhaupt möglich, seine Situation nüchtern einzuschätzen?

Das Feld zwischen Bagatellisieren und Pathologisieren ist sehr gross. Es kommt immer auf den Menschen an und den Grad der Schwere seiner Erkrankung. Ganz sicherlich gibt es Menschen, die die Möglichkeit der Selbsteinschätzung nicht mehr haben, oder die die Fähigkeit der Steuerung verloren haben. Diese Menschen brauchen akute Hilfe. In weniger schwer ausgeprägten Fällen oder Phasen kann die Reflexion durch Freunde oder das Umfeld eine Hilfe sein. Bei bipolar Erkrankten kommt es zudem darauf an, in welcher Phase sie sich befinden. In einer Manie fühlen sich die Menschen sehr gut und grossartig und sind weniger dazu bereit, Hilfe oder Ratschläge von aussen anzunehmen.

Der Weg zur Besserung führte bei dir durch die Vergangenheit. Was möchtest du all denen sagen, die diesen schmerzhaften aber vielleicht notwendigen Schritt noch vor sich haben?

Er ist unvermeidbar! Aber die Vorstellung davor ist oft schlimmer als es dann tatsächlich ist. Kennen vielleicht einige vom Thema Zahnarzt her. Die Angst (oder die Vorstellung) vor der Behandlung lässt uns quälende Schmerzen ertragen. Völlig unsinnig und unnötig. Hinterher musst Du sowieso zum Arzt. Ist zwar nicht angenehm, aber nach der Behandlung ist man ja auch erleichtert und fragt sich dann, warum man nicht schon längst hingegangen ist.

In den letzten Jahren wurden die Medien immer aufmerksamer und haben erkannt, dass sich hinter psychischen Erkrankungen vermarktbare Geschichten finden. Das hat sicherlich auch Vorteile und führt zu mehr Verständnis in der breiten Bevölkerung, aber gibt es etwas, das in deinen Augen zu wenig oder falsch beleuchtet wird?

Die Medien mussten und müssen den Umgang damit auch noch lernen. Bis vor einigen Jahren gab es doch die selbstauferlegte Selbstbeschränkung: Nein, über Suizid sprechen wir nicht, wegen des sogenannten Werther-Effekts. Wenn wir dieses Thema aber weiterhin tabuisieren, geben wir dem eine unnötige Faszination und verpassen die Chance, etwas zu verändern. Und sei es nur die Einstellung der Aussenstehenden.
Und als sich Robert Enke getötet hat, bitte wo war da auf einmal diese Selbstbeschränkung? Die Medien haben sich ja förmlich überschlagen, das Thema reisserisch auszuschlachten. Wurde damit etwas „geklärt“, oder „aufgeklärt“? Nein! Dieses Thema braucht Zeit und fundierte Recherche, um glaubhaft rüberzukommen und angenommen zu werden.

Dir liegt viel daran, die Themen Depressionen und Suizid offen, ungeschönt und für jeden sichtbar anzusprechen. Was können wir und unsere Leser tun, um dich und deine Mitstreiter zu unterstützen?

Wie ich oben sagte: Wenn manche Menschen ihre Einstellung gegenüber depressiven Menschen ändern würden, wäre das ein grosser Gewinn. Das wäre eine tolle Unterstützung, die ich mir wünsche.
Ihr habt ja auch schon etwas getan, nämlich, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt, mir diese Fragen zu stellen und das Interview zu verbreiten. Dafür sage ich schon einmal an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Wem würdest du dein Buch unbedingt empfehlen wollen und gibt es Menschen, denen du von der Lektüre abraten würdest? Was denkst du, wie werden akut Betroffene auf deine Worte reagieren?

Ich könnte das Buch niemandem unbedingt empfehlen: Vielleicht all denen, die Interesse an wahren Geschichten haben und sich mit Tabuthemen aus Sicht von Betroffenen auseinandersetzen wollen.

Ich habe den Brief einer Mutter erhalten, deren Sohn sich umgebracht hatte. Sie fand Trost in meinem Worten und sagte mir, sie könne das Handeln ihres Sohnes nun etwas besser verstehen. Diese Zeilen haben mich sehr bewegt.
Letztlich hängt es immer davon ab, wer meine Geschichte liest, was es in ihm oder ihr auslöst. Klar, wenn jemand akut selbstmordgefährdet ist, würde ich von der Lektüre abraten. So geschehen in einer Leserunde, die ich vor kurzem veranstaltet habe. Eine Leserin hat von sich aus im Vorfeld gefragt, ob die Lektüre ihr vielleicht helfen könnte, da sie sich in einer sehr schweren Phase befindet. Sie wollte unbedingt an der Leserunde teilnehmen. Ich habe ihr davon abgeraten.

Deine Vergangenheit und Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen sind für jedermann einsehbar und wir können uns vorstellen, dass deine Mitmenschen mit Neugier und Fragen auf dich zukommen. Wünschst du dir manchmal, dieses Kapitel einfach abzuschliessen und nie wieder anzusprechen?

Nein, auf keinen Fall, es ist Teil meines Lebens und gehört dazu. Ich sehe es als Aufgabe an, und die Begegnungen mit Menschen und die Gespräche bereichern mich. Es tut mir gut und so lange das ist so ist, werde ich weitermachen.

Die wichtigste Frage zum Schluss: Wie geht es dir heute?

Ganz gut, mal besser, mal schlechter. Aktuell befinde ich mich in einem Umbruch, privater wie auch beruflicher Natur. Es sind Herausforderungen zu meistern. Aber tief innen spüre ich, dass ich das schaffen werde – ein beruhigendes Gefühl.

Wir von Clue Writing bedanken und herzlich bei Stefan Lange dafür, dass er sich Zeit für dieses Interview genommen hat.
Die Lektüre ist keine leichte Kost, soviel ist klar. Stefan Langes Worte beleuchten schwere Themen schnörkel- und vor allem schonungslos und können für den Leser zuweilen anstrengend und aufwühlend sein. Doch gerade deswegen möchten wir „Suicide: Drei Monate und ein Tag“ allen empfehlen, die sich einen realistischen Einblick in das Leben Betroffener wünschen – viel mehr noch möchten wir all diejenigen, die bisher keinen Gedanken an die Themen Depression und Suizidalität verwendet haben, darauf aufmerksam machen. Schlussendlich hat Stefan Langes Werk uns nicht bloss nachdenklich zurückgelassen, sondern Fragen beantwortet und uns Erkenntnisse erlaubt, die uns so einiges verstehen liessen.

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Weitere Links von Stefan Lange:
Suicide: Drei Monate und ein Tag als Taschenbuch
Suicide: Drei Monate und ein Tag als E-Book
Freunde für Leben e.V.
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Vielen lieben Dank an Stefan und unsere werten Leser
Eure Clue Writer
Rahel und Sarah

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Dieses Interview wurde von Rahel geführt.

6 Gedanken zu „Interview | Stefan Lange“

  1. Hallo Ihr Lieben, nachdem ich mit so viel Freude bei Euch einen kleinen Beitrag geschrieben habe, möchte ich Euch auf meinen MiniKrimi-Adventskalender aufmerksam machen, der morgen startet. Jeden Tag geht ein Türchen auf, und dahinter lauert ein MiniKrimi. Immer wieder bekomme ich dafür auch Clues von meinen Lesern. Vielleicht möchtet Ihr meine Seite empfehlen? Ich freue mich auch sehr über Gast-Autoren!

    Hier der Link: http://mariebastide.wordpress.com/2014/11/30/auf-die-krimis-fertig-los-der-c ountdown-fur-den-minikrimi-adventskalender-2014-lauft/

    Herzliche Grüße,

    MaRie Maria-Jolanda Boselli Publizistin * Autorin

    maboss Pressearbeit & Eventmanagement Josef-Trinkl-Str.2 80997 München Fon 49 89 157 63 33 Mobil 49 1573 008 7459

    maboss.de mariebastide.wordpress.com autorinnenvereinigung.eu https://www.facebook.com/Presseservice https://twitter.com/semisappho

    1. Liebe Marie,
      Vielen Dank für deinen Hinweis auf den Adventskalender, Sehr gerne werden wir ihn gleich morgen auf Facebook vorstellen und hoffen, dir damit Traffic zu „bescheren“ (das Worstpiel sei erlaubt^^)
      Für die Clue Writer grüsst und wünscht dir einen schönen Advent,
      Sarah

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