Wir möchten euch herzlich zur ersten Episode der zehnten Staffel des Hörgeschichten-Podcasts Clue Cast begrüßen. Sie basiert auf der Story „Sackkontrolle“ von Rahel. Sie hören: Was passiert, wenn Autoren zu oft Southpark sehen und deswegen an, Himmel, Testikel denken. In dieser Geschichte wurden die vorgegebenen Clues „Analsonde, Pitralon, Nasenhaarrasierer, Zwetschgenknödel“ und „Füllfederhalter“ vertextet und sie spielt am Setting „Zahnarztwartezimmer“. Der Sprecher dieser Episode ist Werner Wilkening. […] Weiterlesen
Advents-Special | Ausgrabung
Diese Story ist auch als Hörgeschichte erschienen.
Die Eiszapfen glitzerten in dieser kalten Nacht, schimmerten im Licht der Halogenstrahler, die gar lange nach Mitternacht den Kirchturm des Dorfes beleuchteten. Nichts regte sich auf dem an das Gotteshaus grenzenden Friedhof, nichts außer zwei Gestalten in dunklen, dicken Kapuzenmänteln, die mit geschulterten Schaufeln neben einem Grab Halt machten.
„Ist es das?“, erkundigte sich der Gehilfe schwer schnaufend, ließ seine […] Weiterlesen
Sackkontrolle
Diese Story ist auch als Hörgeschichte erschienen.
„Fick dich, Justin!“, plärrte Cody lautstark durchs Zahnarztwartezimmer, in welchem die Lehrerin ihre Schützlinge alleingelassen hatte. „Du saublöde Pissnudel hast überhaupt keine Ahnung. Wir werden hier auf dem Altar geopfert!“
„Mann, Cody.“ Anthony legte seufzend seine Hand übers Gesicht. „Halt die Fresse. Nur weil du Angst vor dem Zahnarzt hast, musst du …“ […] Weiterlesen
Gaststory | Schlaf, Monster, schlaf
Menschen träumen. Sie träumen von schönen Dingen, von einer rosigen Zukunft oder sie träumen des Nachts wirres Zeug. Manchmal plagen sie Albträume, doch es gibt auch Menschen, die träumen nichts. Nie mehr! Sie sind die Beraubten, die Ausgestoßenen und jeder spürt es, selbst, wenn sie es niemandem erzählen. Etwas Unheimliches haftet an ihnen. Eine unangenehme Leere, die in ihrem Blick liegt, ins Unterbewusstsein ihrer Mitmenschen kriecht und sie rastlos zurücklässt. […] Weiterlesen
Hoffnung. Eines Tages
Vier Uhr dreißig. Es ist kalt in der Halle E4 und Emma friert erbärmlich, trotz dem dicken Faserpelzpullover. Es stört sie nicht, genauso wie es sie stört. Seit Jahren fühlt sie sich hoffnungslos. Es ist nicht die Art von Hoffnungslosigkeit, die schmerzvoll schreit, auch nicht die leise, welche stumm und alleine leidet. Emmas Hoffnungslosigkeit ist zu einem unbegehbaren, intrinsischen Teil ihrer selbst gewachsen, sie ist weder versteckt, noch komplett sichtbar. Anders als die ausgestorbene Halle E4 ist Emmas Depression nicht kalt auch […] Weiterlesen