Diese Story ist auch in einem Sammelband erschienen.
Diese Geschichte spielt im erweiterten Universum der „Promise“-Reihe.
Malcom seufzte müde, als der letzte Patient des Tages aus dem Sprechzimmer humpelte und die Tür hinter ihm mit einem leisen Zischen zuglitt. Viola hob mit einem Summen den Kopf und starrte ihn mit ihren blau leuchtenden Augen fragend an. „Hätte das Pathos ausdrücken sollen, Doktor Gray?“
Er konnte ein dummes Grinsen nicht unterdrücken, als er entgegnete: […] Weiterlesen
Wir möchten euch herzlich zur elften Episode der sechsten Staffel des Kurzgeschichten-Podcasts Clue Cast begrüssen. Sie basiert auf der Story „
Wir möchten euch herzlich zur siebten Episode der vierten Staffel des Kurzgeschichten-Podcasts Clue Cast begrüssen. Sie basiert auf der Story „
Ein neuer Tag, neues Glück? Nein, nicht ganz, doch irgendwie so war mir das Sprichwort, das ich mir zu Herzen nehmen wollte, in Erinnerung. Ja, ich bin nun mal nicht gut mit Sprichworten. Damit muss man leben, oder wenn es einen ärgert, es ändern. Wie ihr sicher längst festgestellt habt, ärgert es mich nicht.
Ich starre in diese tiefe, alles verschlingende Dunkelheit des mannshohen Abflussrohres, durch das bei jedem Unwetter die Wassermaßen, die das Kanalsystem der sonst so trockenen Stadt fluten würden, weg befördert wurden. Unsere Schritte hallen auf dem noch leicht feuchten Boden und die Lichtkegel unserer Taschenlampen tanzen über den mit Graffiti beschmierten Beton. Jedes Mal, wenn ich eines der gesprayten Gang-Tags sehe, muss ich an Hunde denken, die ihr Revier markieren, das
„… und damit wäre der Konzentrationsausgleich erklärt“, beendete der Herr Winter, der Biologielehrer an meinem Gymnasium, seine Ausführungen und machte dann eine kurze Pause. Stefan stupste mich an und flüsterte: „Mir hängt Osmose so zum Hals raus.“
„Guten Tag, Mr. Spekulatius, was darf es denn heute sein?“ Und da stand sie wieder, so wie am Tag zuvor und am Tag davor und vermutlich wird sie auch noch morgen und übermorgen und in zwanzig Jahren hier stehen. Versteht mich nicht falsch, ich mochte die Frau, deren Namen ich schon tausendmal gehört habe und mir doch nicht merken kann, weil er mir in etwa so wichtig ist, wie die Lage im Libanon, im Prinzip wirklich sehr gerne. Oder besser gesagt, ich mochte es, sie wie die vielen anderen Konstanten in meinem
„Fu…“, begann Carla und konnte den zweiten Teil des Wortes gerade noch unterdrücken, nachdem ihr der Collegeblock, den sie sich unter den Arm geklemmt hatte, weggerutscht und auf den Bürgersteig geklatscht war. Umständlich ging die mit Büchern beladene Medizinstudentin in die Hocke und versuchte ihn wieder aufzuheben. Gerade, als sie mit einem ausgestreckten Finger den Block berührte und glaubte den Block zu fassen zu kriegen, rutschte der dicke Wälzer, den sie unter dem anderen Arm
„Mach schon, Mann”, drängelte Dejan, der nervös von einem Bein aufs andere hüpfte und dabei mit seiner Zigarette beinahe ein Loch in Moiras Bluse gebrannt hätte. „Scheiße, der ist ja völlig außer sich“, bemerkte Nina, mehr entnervt als besorgt und ignorierte ihren aufgedrehten Kumpel aber gleich wieder, um ihre Nase zurück ins Buch zu stecken und weiterzulesen. „Jetzt gib endlich den Joint her, du Wixer!“, fauchte Dejan weiter und Hari, der das aufgebrachte Hin und Her seines Kameraden nicht mehr ertragen konnte,