Dies ist der 5. Teil der Fortsetzungsgeschichte „Wissen ist Macht“.
Charlene hatte immer eine große Klappe gehabt, doch diese Zeiten waren vorüber. Jetzt stand sie einfach nur da und betrachtete mit einem zufriedenen Lächeln die Auslagen in der Parfümerie, mit kindlicher Neugier, ganz so, als hätte sie noch nie zuvor etwas Derartiges gesehen. Seit sie vor etwa einem halben Jahr von der Insel zurückgekehrt war, war sie nicht mehr dieselbe Person wie zuvor. Sämtlicher Trotz, […] Weiterlesen
Gottliebs Talente waren geheim, zumindest waren sie das bis vor kurzem gewesen, aber mehr dazu später. Könnt ihr euch noch daran erinnern, wie es auf der Schule gewesen war, als das Einzige, was wirklich zählte, der äußere Schein war, die Art und Weise, wie man sich der Welt außerhalb des eigenen Gehirns präsentierte? Damals hatten wir alle irgendwie den Verdacht, oder vielmehr die Hoffnung gehabt, dass sich das irgendwann ändern würde. Aber natürlich tat es das nie und nur wenn man Glück hatte würde sich
„… und damit wäre der Konzentrationsausgleich erklärt“, beendete der Herr Winter, der Biologielehrer an meinem Gymnasium, seine Ausführungen und machte dann eine kurze Pause. Stefan stupste mich an und flüsterte: „Mir hängt Osmose so zum Hals raus.“
Dies ist der 4. Teil der Fortsetzungsgeschichte „
Cynthia schlenderte gelangweilt über den Pausenhof ihrer High School und blinzelte, als sie durch ihre dicken Brillengläser von der grellen Mittagssonne geblendet wurde. Ihr fiel der alte Trick ein, dass man mit einer Lupe etwas in Brand setzen konnte und für einen kurzen Moment war sie beunruhigt. Der Schnee machte die Sache auch nicht besser, da er die Sonnenstrahlen unerbittlich reflektierte und sie kniff die ihre tränenden Augen zusammen. „Verdammt“, murrte sie genervt, zog die Brille ab und
Danny blickte auf den leeren, verschneiten Parkplatz. Der Kälteeinbruch hatte niemanden überrascht, wohl aber der Schnee. Mit einem weiteren Blick in die entgegengesetzte Richtung prüfte Danny die menschenleere Straße. Zufrieden mit sich und seiner Wahl klopfte er kurz an die getönte Scheibe des Mercedes, an den er sich gelehnt hatte und setzte sich in Bewegung. Hinter ihm startete das Auto den Motor und wendete elegant. Falls doch etwas schief gehen sollte, musste man schnell handeln können.
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