Diese Story ist auch als Hörgeschichte erschienen.
Ich blätterte eine Seite meines Botanik-Fachbuchs um, obwohl ich sie nicht richtig gelesen hatte, denn ich wollte nicht, dass Andrew mich schon wieder beim Tagträumen erwischte. Als wir vorgestern zusammen am Tisch gesessen waren, hatte ich mich dummerweise als Biologie-Banause geoutet. Mir war zwar nicht ganz klar, wie er mir auf die Schliche gekommen war, aber geendet hatte es damit, dass er mich erst lauthals ausgelacht hatte, weil ich […] Weiterlesen
Der Lastkarren ließ sich nur schwer durch die schmalen Gänge manövrieren und verkeilte sich zuweilen zwischen den Unebenheiten des ausgemeisselten Bodens, so dass er ihn immer wieder freiruckeln musste, um vorwärts zu kommen. Quintus‘ Laterne beleuchtete das feuchtnasse Gewölbe gerade genug, damit er seine nächsten Schritte erahnen konnte, doch im Laufe der Zeit war die unterirdische Begräbnisstätte zu einem Labyrinth angewachsen, so dass es ihm beinahe unmöglich schien, den richtigen Weg
Konrad folgte mir auf dem Fuße, als ich in die vollgestellte Archivkammer trottete und Manfred, der eher wie Konrads Anhängsel und nicht wie dessen Diensthundeführer wirkte, plapperte ungehalten vor sich hin. „Und dann wollte Doris den Koni doch tatsächlich ins Bett lassen“, empörte er sich mit dem übertriebenen Gelächter eines Mannes, der wusste, dass er nicht witzig war und ich nickte höflich und gönnte ihm ein großzügiges Grinsen. Meine unbequemen Anzugsschuhe klackten auf dem mit
Diese Story ist auch als
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