Diese Story ist auch als Hörgeschichte erschienen.
„Es ist saukalt“, bemerkte Kay lapidar und kickte einen Eisbrocken weg. Dieser segelte um sich selbst rotierend davon und verschwand am Horizont, ehe der junge Mann wieder in die gut beheizte Forschungsstation eintrat. „Bald werde ich diesen Ort sowas von satt haben.“
„Bis dahin dauert es aber sicher noch etwas“, murmelte die auf der Couch sitzende Cassandra abwesend, nur um einen Augenblick später von ihren […] Weiterlesen
Werte Damen, Herren und Literaten
Eines Tages werde ich hier im Freibad beim See abkratzen und meine angesengte Leiche wird als abschreckendes Beispiel dafür herangezogen werden, wieso die Sonne ein tödlicher Feind sein kann. Doch vorerst sitze ich noch im Schatten der dichten Ahornbäume, an einen knorrigen Stamm gelehnt und beobachtete die Kinder beim Spielen mit demselben Interesse, das ein durchschnittlicher Akademiker für das Nachmittagsprogramm von Privatfernsehstationen aufbringt. Immerhin steckte heute bisher niemand
„Wo ist Karlheinz?“, schrie Roger schnaufend über den ohrenbetäubenden Lärm der Artillerie. „Oh Gott, ist er …?“ Augustus setzte zum Sprung an und erreichte als letzter den Bucheinband. Noch nie hatte er sich so weit vom Feuchtgebiet entfernt und als er die staubtrockene Umgebung sah, glaubte er, ersticken zu müssen.
„Du findest das lustig?“, flüsterte Maddie empört, zog mich von den Trauergästen weg und verschränkte dann ihre Arme vor der Brust. Ich wusste, dass es nur eine richtige Antwort auf ihre Frage gab, die Unwahrheit, also schüttelte ich schuldbewusst den Kopf.
Diese Kurzgeschichte erschien im Rahmen der zweiten
Warnung: Das in dieser Kurzgeschichte dargestellte Gedankengut könnte auf einige Leser beleidigend wirken. Mehr zu unseren Warnungen sowie wann und weshalb wir sie anwenden, erfahrt ihr in unseren
Warnung: Das in dieser Kurzgeschichte dargestellte Gedankengut könnte auf einige Leser beleidigend wirken. Mehr zu unseren Warnungen sowie wann und weshalb wir sie anwenden, erfahrt ihr in unseren
„Das Leben ist kein Ponyhof, erst recht nicht hier!“, verkündete die Reitlehrerin lautstark, so dass sie auch von denjenigen noch gehört wurde, die am anderen Ende des Ponyhof-Geländes auf den Bus warteten und überhaupt nicht hören wollten, was die Gute zu sagen hatte. Deborah und Miria warfen sich schmunzelnde Blicke zu, wagten es jedoch nicht, auch nur einen Mucks von sich zu geben. Dumme Wortspiele schienen der Hofeigentümerin zu gefallen, immerhin hieß der verdammte
„Und so, mein lieber Freund, sitzen wir nun hier auf einer Bank am Ameisenhügel und essen unsere Eiersandwiches“, meinte Ralf mit einem Pathos in der Stimme, welcher der banalen Aussage ein unglaubliches Gewicht verlieh. Manchmal glaubte sein Kumpel, dass Ralf in etwa so witzig wie Krusty der Clown bei dem Simpsons war – nicht besonders. Kurt schnaubte einmal, bestenfalls leicht amüsiert, bevor er einen Fluch unterdrückte, als ihm eine Scheibe Ei aus dem von der Majo aufgeweichten