Anmerkung: Dieses Oster-Special enthält Horror-Elemente und ist nicht für Kinder geeignet. Mehr zu unseren Warnungen sowie wann und weshalb wir sie anwenden, erfahrt ihr in unseren FAQ.
Die Sonne hatte ihren Zenit überschritten, der Prediger plusterte sich vor seinen Schützlingen auf und stemmte die Hände in die Hüften. „Gut.“ Er begutachtete seine Lämmchen, blies die Backen auf und wiederholte: „Gut. Wir sind für heute fertig, ihr seid entlassen.“ Die Schüller entspannten sich, Schultern rutschten nach unten, erzwungene Lächeln wichen echter Freude und die Jüngeren hüpften ausgelassen davon. Die aus den oberen Klassen […] Weiterlesen
Thomas kroch hektisch über den Teppich, drängte sich in die Nische hinter dem Dachbalken, wo er sich als Kind oft versteckt hatte, und zog die Knie unters Kinn. Es fiel ihm schwer sich zu kontrollieren, er schnaufte gepresst, kalter Schweiß rann über seine Stirn, verfing sich in seinen Brauen. Die Panik hatte von ihm Besitz ergriffen, ihm war, als müsste er ertrinken. Was er eben erlebt hatte, spottete jeder Beschreibung. Er war in einen dieser Alpträume geraten, in denen sich seine Schreie in einen Strick verwandelten, seine Kehle zuschnüren. Doch er schlief nicht, unmöglich
„Willkommen in meinem Palast“, säuselte sie zwischen zwei Küssen, als sie eng aneinander geschlungen durch die Eingangstür im siebten Stock taumelten. Sie hatte ihn eine knappe Viertelstunde nach ihrer Ankunft im Club Chase entdeckt. Hershel war jünger als sie, ein ordentliches Stück sogar, hatte tiefliegende, große Augen und einen vornehmen Teint. Niedlich war er, ein bisschen scheu. Genau das, was sie heute Abend gesucht hatte. Nach dem Desaster vom letzten Mal war Diana nach einer schnellen Nummer, sie wollte ohne viel Anstrengung auf ihre
Mira lehnte sich auf dem staubigen Sessel zurück und beobachtete im Flackern der drei Kerzen Jesses Gesicht, trotz dem Halbdunkel glaubte sie, die Spur eines Lächelns zu erkennen. Ihr Verlobter saß ihr gegenüber auf dem Lehnstuhl und trug, wie bei jedem Stelldichein in den letzten Monaten, sein liebstes rotes Jackett. Wählerisch konnten sie beide nicht sein, seit sie das Ende der Zivilisation erlebt hatten und in einer Welt existierten, die von wandelnden Toten regiert wurde. Doch Erfahrung damit, sich heimlich wegzuschleichen, hatte Mira schon damals gesammelt, als die Menschheit
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Warnung: Diese Kurzgeschichte greift ein Thema auf, das für einige Leser schwer zu verkraften sein könnte. Mehr zu unseren Warnungen sowie wann und weshalb wir sie anwenden, erfahrt ihr in unseren
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