Diese Story ist auch als Hörgeschichte erschienen.
Diese Kurzgeschichte erschien im Rahmen der ersten Clue Writing Challenge.
Etwas versteckte sich in den Schatten und machte sich dazu bereit, Cara zu holen und mit sich in den unendlichen Abgrund zu reißen. Den tiefen Schuld, vor dem sie sich so sehr fürchtete, obwohl sie nicht wusste, was darin auf sie wartete, wenn sie auch überzeugt war, dass es nichts Gutes sein konnte. Verstört sah sie sich in dem von schweren, bordeauxroten Vorhängen verdunkelten Salon um, in den nur einige Streifen des matten Wintersonnenlichts fielen. Gleich […] Weiterlesen
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Als Michael erwachte, ging es ihm echt schlecht: Er hatte Kopfschmerzen und ihm war übel. Stöhnend öffnete er die Augen, nur um sie ganz schnell wieder zu schließen. Das Licht war viel zu hell, einfach nicht auszuhalten. Warum ging es ihm nur so mies? Egal, Helga musste ihm erst mal etwas gegen die höllischen Kopfschmerzen geben, dann würde man weitersehen können. Merkte sie nicht wie schlecht es ihm ging? Schlief sie so fest oder war sie schon aufgestanden? Seine linke Hand tastete nach seiner Frau und der Schreck fuhr ihm in alle Glieder. Da
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Der Lastkarren ließ sich nur schwer durch die schmalen Gänge manövrieren und verkeilte sich zuweilen zwischen den Unebenheiten des ausgemeisselten Bodens, so dass er ihn immer wieder freiruckeln musste, um vorwärts zu kommen. Quintus‘ Laterne beleuchtete das feuchtnasse Gewölbe gerade genug, damit er seine nächsten Schritte erahnen konnte, doch im Laufe der Zeit war die unterirdische Begräbnisstätte zu einem Labyrinth angewachsen, so dass es ihm beinahe unmöglich schien, den richtigen Weg
Er ärgerte sich ein klein wenig darüber, dass sein Körper auf seichten Alternativrock reagiert hatte, als er das Wippen seines Fußes endlich bemerkt hatte und verdrehte kurz die Augen, bevor er einen weiteren Schluck seines Americanos trank. Leonardo wartete seit geschlagenen vierzig Minuten auf jemanden und hatte sich bisher die Zeit damit vertrieben, alte Ninja-Turtle Folgen auf seinem iPad anzusehen, doch das Ding hatte mittlerweile den Geist aufgegeben und einen einfachen
Siri hatte zwar die nächste Bar gefunden, doch damit, was danach geschehen war, hätte die perfekt modulierte Stimme aus dem Handy wohl nicht gerechnet. Nun ja, wie hätte sie auch sollen, immerhin war sie keine echte Person, sondern Teil eines Computerprogramm, das sich die halbe Zeit darüber beschwerte, einen nicht verstehen zu können. Mira dagegen war sehr real, doch nicht minder verständnislos. In ihrem Kopf brummte es, wie der Motor eines Lastwagens, und jedes Geräusch wirkte, als wäre es dumpf und sehr, sehr