Diese Story ist auch als Hörgeschichte erschienen.
Ich liege auf dem mit Unrat übersäten und schmutzigen Teppichboden und habe das Gefühl, dass sich Raum und Zeit in die Ewigkeit ausdehnen. Ich weiß nicht mehr, welcher Tag es ist und es spielte auch keine Rolle mehr. Das Linux-Handbuch, aus naheliegenden Gründen eines der wenigen Dinge in meinem Blickfeld, liegt aufgeschlagen da, während der Wind, welcher durch zerbrochenen Fenster weht, manchmal eine Seite umblättert. Immer […] Weiterlesen
Guten Tag meine lieben und weniger lieben Freunde und seid herzlich willkommen in meiner kleinen Welt im nicht ganz obersten Stock der Schweiz, welche gerade zur Abstimmungszeit immer wieder zuverlässig an ein Irrenhaus erinnert.
20:11: Verpasster Anruf von Marie.
Es duftete stark nach dem Fondue, das wir gerade aßen und wie immer dudelte aus dem Radio die gleiche veraltete Musik, die im ersten öffentlich-rechtlichen Sender andauernd gespielt wurde. Der Schnee lag wohl etwa einen Meter hoch vor dem Chalet und ich konnte die makellos weiße Fläche, die wegen der vielen fallenden Flocken noch immer anwuchs, trotz der Dunkelheit noch durch das Küchenfenster erkennen. Wie jeden – und wirklich jeden – Winter verbrachten wir unsere Skiferien-Woche in
Hallo lieber Erdenbewohner, Zeitgenosse und Genießer der noch jungen Dreizehn.
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Das Postamt war ein niedriger und alter Backsteinbau, der seine besten Tage schon längst hinter sich hatte. Die Fugen schienen zu bröckeln, wahrscheinlich waren sie vom nach brackigem Wasser riechenden Meerwind über Jahrzehnte hinweg angegriffen worden, und die Fassade war mit grauschwarzem Dreck bedeckt. Niemand wusste, warum das kleine Dorf in Südengland, dessen Namen ich hier nicht nennen will, überhaupt noch ein Postamt hatte – zur nächsten Stadt wären es mit dem Auto bloß
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