Werte Clue Reader,
Der April mag mit Scherzen begonnen haben, aber lasst euch davon bloss nicht in die Irre leiten. Unser Interviewpartner in diesem Monat, Benajmin Spang, meint es nämlich durchaus ernst mit der Schreiberei und arbeitet derzeit fleissig an seinem ersten Roman, Blut gegen Blut. Dieser wird in derselben Welt spielen, die wir aus seinen Kurzgeschichten aus Nuun kennen und deren Tage von zwei Monden erhellt werden. Unter Nuuns Doppelmond leben, oder vielmehr überleben, Menschen, Werwölfe und Vampire, die definitiv nicht mit Kitsch enttäuschen, sondern einen realen Alltag in Nuun bestreiten, der nicht selten von Krieg und Konflikten geprägt wird.
Dadurch, dass die Kurzgeschichten den unterschiedlichsten Protagonisten folgen, erhält der Leser einen vielfältigen Einblick und kann Nuun aus verschiedenen Perspektiven entdecken. Benjamin Spangs Freude an seiner Arbeit, sowie sein Ideenreichtum sind auf jeder Seite erkennbar, ganz im Gegensatz zum Ausgang der jeweiligen Geschichten, die selbst dann noch zu überraschen vermögen, wenn der Leser längst glaubt, er hätte das Ende vorausgesehen. Man darf also hoffnungsvoll erwarten, dass auch der kommende Roman nicht mit Einseitigkeit, sondern findigen und flüssigen Geschichten bestechen wird.
Als verlagsunabhängiger Autor übernimmt Benjamin nicht bloss die Arbeit des Schreiberlings, sondern kümmert sich ebenso um alles andere, was hinter den Kulissen einer Veröffentlichung stattfindet. All die Mühen werden von seinen Lesern mit positiven Rezensionen bedacht und nun gibt es dank seiner Crowdfunding-Aktion bis heute um 23:59 Uhr die Möglichkeit, ihm bei der Realisation seines Romans unter die Arme zu greifen.
Hallo Benjamin,
bevor wir uns bewaffnen und uns in die gefährliche Welt von Nuun aufmachen, wollen wir ganz entspannt beginnen und eine hart umstrittene Frage klären. Playstation, XBox oder PC?
Ich schreibe am liebsten am Computer. Klingt komisch, ist aber so!
Zocken am liebsten auf meiner Xbox. Wenn ich denn mal Zeit finde.
Es dauert nun nicht mehr lange, bis dein Roman „Blut gegen Blut“ erhältlich ist und diejenigen, die deine Kurzgeschichten bereits kennen, reiben schon ungeduldig die Hände.
Kannst du allen anderen kurz sagen, was sie davon erwarten können?
Sollte meine Crowdfunding-Kampagne erfolgreich sein, wird der Roman Ende dieses Jahres erhältlich sein.
In meinem Roman geht es um Amalie, eine junge Frau. Sie lebt mit ihren Eltern im Grenzgebiet. Nicht nur äußere Bedrohungen führen dazu, dass die Familie auseinander bricht. Auch Amalie selbst geht fast daran zugrunde. Der verzweifelte Versuch, ihre Mutter vor einem großen Fehler zu bewahren, zwingt sie zu einer abenteuerlichen Reise auf der sie feststellen muss, dass die dunklen Völker Jagd auf sie machen.
Was wollen sie ausgerechnet von ihr?
Und kann sie der fanatischen Doppelmond-Agentin, auf deren Zeppelin sie mitreisen darf, vertrauen oder benutzt sie Amalie für ihre eigenen Zwecke?
Das Planen, Schreiben und Überarbeiten scheint bei dir gut strukturiert abzulaufen. Du machst dir Pläne, eignest dir mit Schreibratgebern Wissen an und setzt dir konkrete Ziele. Irgendwann wird es aber sicher auch dir passieren, dass das Wetter einfach zu schön oder das neue Videospiel zu verlockend ist, so dass deine Disziplin kurzzeitig auf Wanderschaft geht.
Die Frage aller Fragen, die Autoren auf der ganzen Welt plagt, ist nun: Was hilft dagegen?
Bei mir hilft es, jeden Tag eine feste Schreibzeit einzuhalten. Über längere Zeit entwickelt man dadurch automatisch eine Routine, die es einem leichter macht, sich hinzusetzen und zu schreiben.
Ansonsten hilft mir die Gewissheit, dass ich am Ende auf dem Sterbebett nicht dafür bekannt sein möchte, alle Youtube-Katzenvideos gesehen zu haben. Ich will etwas Produktives mit meiner Zeit anfangen.
Du hast bereits neun Kurzgeschichten aus dem Doppelmond-Universum sowie einen Lebensratgeber publiziert. Eine, wie wir finden, interessante Kombination.
Ist die Arbeit an deinem Roman nichtsdestotrotz Neuland für dich oder kannst du dich mehrheitlich auf deine früheren Erfahrungen stützen?
Mehrheitlich kann ich mich auf frühere Erfahrungen stützen, ja. Aber dennoch ist ein Roman anders aufgebaut als eine Kurzgeschichte. Ich musste es mir angewöhnen, ausführlicher zu schreiben und nicht zu schnell auf den Punkt zu kommen. Das hat auch viel mit Spannung und Handlungsaufbau zu tun: Wann erzähle ich was? Wann passiert Ereignis XY?
Meine tolle Autorenkollegin Sabine Osman hat meine Erstfassung gelesen und mich darauf aufmerksam gemacht, dass es ausführlicher werden muss. Sie hat zu diesem Zeitpunkt selbst von Kurzgeschichten zum ersten Roman gewechselt und hatte dementsprechend ein Auge dafür. Aufgrund des Feedbacks wurde der Roman umfangreicher, aber auch besser!
Da dein Roman „Blut gegen Blut“ im selben Universum spielen wird, wie deine Kurzgeschichten, drängt sich die Frage auf, ob einige der bereits bekannten Charaktere wieder auftauchen werden.
Dürfen sich die Leser auf viele Querverweise, Easter Eggs und bekannte Gesichter freuen?
Ja, das dürfen sie!
Eine Kurzgeschichte entstand sogar während ich am Roman gearbeitet habe. Dort tauchte eine Figur auf, die ich so toll fand, dass ich ihr eine eigene Geschichte geben wollte. Wer das ist erfahrt ihr, wenn ihr den Roman lest, ätsch!
Solche Querverweise mag ich persönlich sehr gerne in Büchern oder Filmen. Man erinnert sich zurück und verfolgt gespannt, wie es mit der Person weitergeht oder was sie vorher erlebt hat.
Ich empfehle daher die Wartezeit auf meinen Roman mit meinen Kurzgeschichten zu überbrücken. Es wird sich lohnen, denn Wiedersehen macht Freude!
Krankenschwestern, Diebe, Kutscher, Gefangene, Krieger, Mütter, Bauarbeiter… An Vielfalt fehlt es in deiner Protagonisten-Sammlung nicht.
Ist das Schreiben für dich ein Weg, verschiedene Leben zu führen und gibt es Aspekte, die all deine Charaktere gemeinsam haben?
Menschen sind sehr interessant, gerade wenn sie eine Tätigkeit ausüben, mit der man selbst so überhaupt nix zu tun hat. Wenn ich bei Kurzgeschichten schon die Wahl habe, die Charaktere zu wechseln, dann will ich natürlich auch die Vielfalt reinbringen, die mir das ermöglicht.
Alle meine Charaktere wollen etwas. Unbedingt. Das ist der Motor, der sie zum Handeln bewegt und die Handlung voran treibt.
Eine der Besonderheiten deiner Welt ist der Doppelmond, der den Tag erhellt. Nun fragen wir uns natürlich, woher diese beiden Monde ihr Licht nehmen, wenn kein Stern in der Nähe ist, um sie zu beleuchten. Dadurch fehlt es ebenso an Photonen, die Energie für Leben liefern.
Gibt es darauf eine astrophysische und biologische Antwort oder bleibt diese dem Bereich des Metaphysischen vorbehalten?
Ich habe das ganz am Anfang wirklich mal ausgearbeitet und ein befreundeter 3D-Grafiker hat sogar eine Animation dazu gebastelt. Es ist möglich.
Das hier textlich zu beschreiben … das kann ich nicht, ganz ehrlich!
Die Energie fürs Leben kommt aus der Landmasse selbst, durch eine Kraft, die bei den Menschen „Das kalte Feuer“ genannt wird. Es sieht tatsächlich aus wie Feuer, brennt aber nicht. Diese Kraft ist auch der Grund dafür, dass die Mondblume leuchtet und kleine Partikel aus ihrem Blütenstand nach oben steigen. Die Knospen des Lampyr-Baums leuchten ebenso, was für eine sehr atmosphärische Stimmung sorgt.
Insgesamt geht es mir mehr darum, Atmosphäre und schöne Bilder im Kopf der Leser zu entfachen, als alles wirklich 100% wissenschaftlich erklären zu können.
Die Distanz zum Gegner, die Dehumanisierung (oder Dewerwolfisierung/Devampirisierung) ist fundamental, damit wir die Interessen unserer eigenen Gruppe unhinterfragt vertreten und die Grenzen zwischen Richtig und Falsch sind daher oft Ansichtssache.
In Nuun gibt es jedoch auch Charaktere, die dieses Muster durchschauen und aufbrechen. Was macht sie in deinen Augen besonders?
Die Fähigkeit, auf das eigene Herz und den eigenen Kopf zu hören, statt Gesagtes einfach zu übernehmen und danach zu handeln.
Einige der Konflikte zwischen Nuuns Völkern kommen bekannt vor und man findet meist Parallelen in der realen Welt.
Hattest du teilweise konkrete Vorbilder, wie historische Geschehnisse, an denen du dich orientiert hast?
Bei einer meiner neueren Kurzgeschichten habe ich mir tatsächlich Dokus aus dem 2. Weltkrieg angeschaut, weil ich einfach wissen wollte, was passiert, wenn eine Armee eine feindliche Stadt einnehmen möchte. Wie geht die Armee taktisch vor? Immer wenn es möglich ist, nehme ich mir Beispiele aus der echten Welt und passe sie an, damit sie in Nuun passieren können.
Der Werwolf riecht es und der Mensch kann bestenfalls die Fährte auf dem Waldboden lesen. Die Angehörigen deiner Völker besitzen Fähigkeiten, die den anderen verwehrt bleiben, trotzdem begegnen sie sich oft als ebenbürtige Gegner.
War es für dich schwierig, dich in die Haut eines Vampirs oder Werwolfes zu versetzen und dir vorzustellen, wie es ist, diese Eigenschaften zu haben?
Meine Fantasie spielt da ganz gut mit, so dass mir das nicht schwer fällt. Solange ich nicht ständig wechseln muss zwischen den Spezies habe ich keine Probleme, aber ich bleibe bei den Kurzgeschichten sowieso immer bei einem Hauptcharakter.
Panterrammer, Kizz-Früchte, Jawa-Bluten und Loomys… In Nuun existieren neben den Werwölfen und Vampiren viele weitere Kreaturen und Pflanzen, die sich nicht in unseren Vorgärten tummeln.
Da du schreibst, dass du früher eigene Comics entwickelt hast, fragen wir uns, ob sich in deinen Unterlagen auch Zeichnungen von diesen Geschöpfen verstecken.
Ich zeichne schon lange nicht mehr und konzentriere mich lieber auf meine Stärken. Aber es existieren dennoch Zeichnungen von einigen Pflanzen und Tieren auf meiner Website.
Ebenso gibt es in Nuun verschiedene Gerätschaften zu entdecken, die es in unserem Universum leider nie gegeben hat – So gemeingefährlich es sein mag, ein Kettensägenschwert wäre nun wirklich die perfekte Dekoration für den Kamin.
Natürlich lässt sich das Doppelmond-Universum nicht so einfach mit unserem vergleichen, doch wenn wir dir die Dampfpistole an die Schläfe halten und dich zwingen, es irgendwo einzuordnen, in welchem Zeitalter würden deine Geschichten spielen?
Da ich Steampunk-Elemente in meinen Geschichten habe würde ich sagen am ehesten in das viktorianische Zeitalter. Und jetzt nimm die Dampfpistole bitte wieder runter, sonst muss ich meine Dampfgranate ziehen!
In der Vorstellung haben wir kurz erwähnt, dass dir als verlagsunabhängiger Autor weit mehr als die Schreibarbeit zufällt, doch auch diese ist in der Regel umfangreicher, als man sich das als Leser vielleicht vorstellen würde.
Nun bleibt dabei auch die Promotionsarbeit an dir hängen. Ist das etwas, das dir Spass macht oder eher ein notwendiges Übel?
Marketing macht mir unglaublich viel Spaß. Manchmal glaube ich sogar, ich schreibe nur, damit ich später dafür Werbung machen kann, haha!
Ich denke mir gerne Gewinnspiele aus oder andere Aktionen, mit denen ich Leser auf mich aufmerksam machen kann.
Eine aktuelle Idee ist z.B. bei Veröffentlichung meines Romans „Blut gegen Blut“, jedem, der Blut spenden geht und mir ein Foto von sich schickt, den Roman gratis zu geben. Kaum hatte ich diese Idee, hat ein Videospielehersteller sie ein paar Monate später umgesetzt (bei dem Spiel „Bloodborne“, für die Videospiel-Kenner.).
Auf deinem Blog können Interessierte den Weg von der Idee, über die Recherche und das Schreiben bis zum fertigen Roman mitverfolgen. Damit lässt du deine Leser an der Entstehung von „Blut gegen Blut“ teilhaben.
Wie wichtig ist dir die Nähe zum Konsumenten und glaubst du, dass dieser Austausch für Selfpublisher von besonderer Bedeutung ist?
Freut mich sehr, dass du das ansprichst, da habe ich ein bisschen was zu sagen:
Die Interaktion und die Nähe zum Leser ist unheimlich wichtig.
„If content is king,then context is god!“
Dieser Spruch kommt von Gary Vaynerchuck, einem bekannten Social Media-Marketing-Guru.
Lasst es mich erklären:
Ein unbekannter Autor, der immer guten Content, also Posts auf Facebook oder eben Blogposts über die Entstehung seines Romans veröffentlicht, kann eher Bücher verkaufen als ein unbekannter Autor, der überhaupt nicht im Internet unterwegs ist, oder dort nur „Murks“ verbreitet. Soweit zu „Content is King“.
Ein unbekannter Autor, der direkt mit den Lesern interagiert, ihnen zuhört, auf ihre Fragen antwortet oder sie vielleicht auch auf Messen trifft, kann sehr viel mehr verkaufen als ein Autor, der immer nur daheim vor dem Computer sitzt. Was wäre z.B., wenn Stephen King deine Frage auf Twitter retweeten würde. Oder er würde das Foto auf Facebook posten, auf dem du mit ihm zusammen zu sehen bist. Wie würdest du dich fühlen? Genau: Großartig! Du würdest jedem davon erzählen, ob er es will oder nicht. Du würdest es sogar dem Busfahrer erzählen!
Und genau an diesem Punkt im Jahre 2015 und den kommenden Jahren werden Autoren wie ich, wie ihr und all die anderen, die ihren Lesern zuhören, auf ihre Fragen antworten, etc. stetig ihre Fanbase vergrößern. Und diese Fans werden irgendwann auch die Bücher dieser Autoren lesen.
Der Kontext, den man zu einer anderen Person hat, ist sehr wichtig. Ich habe es gerade erst selbst gemerkt, weil ich auf der Buchmesse hier im Saarland einen eigenen Stand hatte: Menschen, die ich vorher noch nie gesehen habe, haben mein Crowdfunding unterstützt, weil sie mich dort kennen gelernt haben. Wir hatten Spaß zusammen, haben gelacht, haben uns ausgetauscht. Kontext eben.
Andere, große Autoren, geben sich da meiner Meinung nach keine Mühe, sie haben keine Lust oder nehmen sich nicht die Zeit. Und das ist gut so, denn wir Selfpublisher haben hier einen Punkt, an dem wir uns massiv von den „großen“ unterscheiden können. Das ist unser Vorteil, den wir nutzen müssen. Die Frage wird immer häufiger lauten „Soll ich mir das neue Buch von Ken Follett kaufen oder das von diesem Selfpublisher, der schon seit Tagen auf jede einzelne meiner Fragen zu seinem Buch auf Twitter geantwortet hat?“. Aber als Selfpublisher muss man einen Grund liefern, dass sich der Leser diese Frage überhaupt erst stellt!
Zudem lässt du deine Arbeit testlesen, suchst regelmässig Feedback und bittest um Rezensionen – Wichtige Massnahmen, um dazulernen zu können. Trotz einigen wenigen Verbesserungsvorschlägen sind die Reaktionen durchweg positiv.
Gab es trotzdem Situationen, in denen du Feedback bekommen hast, das dich enttäuscht hat? Wenn ja, wie bist du damit umgegangen?
Ja, es gab auch schon Feedback, das mich enttäuscht hat. Hier muss man aufpassen, was man an Kritik annimmt und was nicht. Es gibt auch Menschen, die eben einen anderen Lesegeschmack haben und deine Geschichten nicht mögen. Aber für diese Menschen schreibst du auch nicht.
Es ist Ratsam beim Einholen von Feedback, darauf zu achten, wer dieses Feedback gibt, daher frage ich auch immer nach dem Lesegeschmack und nach den Büchern die der- oder diejenige zuletzt gelesen hat.
Wer deine Kurzgeschichten liest kann dabei zusehen, wie du an dir feilst und dich als Autor verbesserst. Diese Entwicklung ist für den Leser durchaus spannend und wir vermuten, dass sie nicht einfach so geschehen, sondern das Resultat harter Arbeit ist.
Über welchen Fortschritt hast du dich persönlich am meisten gefreut und wie konntest du ihn erreichen?
Über den Fortschritt, dass es mir möglich ist über mehrere Tage hinweg morgens um 5 Uhr aufzustehen und noch vor meinem 8-Stunden-Brotjob zwei Stunden in meine Texte zu investieren. Das braucht Entwicklungszeit und Disziplin. Über Monate hinweg habe ich mir das angeeignet.
Was das Schreiben an sich angeht, kann ich die Frage nicht beantworten, das überlasse ich meinen Kritikern.
Nuun war ursprünglich als Schauplatz eines Computerspiels gedacht, genauso wie einige der Charaktere, die man in deinen Texten kennenlernt.
Inwiefern hat die damalige Zusammenarbeit mit den anderen Spieleentwicklern dein Schreiben mitgestaltet und finden sich heute noch Ideen oder Inhalte, die ihr gemeinsam entwickelt habt?
Damals hätte ich nie gedacht, dass ich mal Kurzgeschichten und Romane schreibe, daher hat diese Vergangenheit mein Schreiben nicht beeinflusst.
Ja, auch heute noch gibt es Ideen und vor allem Zeichnungen, die mich inspirieren und der Ursprung sind für so manche Geschichte.
Mit deiner Crowdfunding Aktion willst du in erster Linie die Arbeit deiner Lektorin und deiner Illustratorin honorieren. Wir finden das lobenswert, aber wirst du dir trotzdem wenigstens ein Bier gönnen, um auf all die Arbeit anstossen zu können?
Ein Bier, bezahlt von der Crowd? Auf gar keinen Fall!
Ich feiere, falls die Kampagne erfolgreich sein sollte, auf eigene Kosten.
Bis heute um 23:59 Uhr könnt ihr mich noch unterstützen und mich sehr glücklich machen!
Wer dich, deine Mitarbeiter und deinen Roman unterstützt hat, darf sich je nach Beitragshöhe auf Lesestoff, Merchandise und sogar auf Besuch von dir freuen.
Wie bereitest du dich auf Lesungen vor und welche Erfahrungen hast du bisher damit gemacht?
Auf meine Lesungen bereite ich mich gründlich vor. Ich suche erstmal Textstellen, die ich vorlesen möchte. Das hängt stark von der Zielgruppe ab, vor der ich lesen werde. Eher was lustiges? Etwas, was keine vorherigen Erklärungen braucht?
Wenn ich die Textstellen habe, übe ich das langsame und deutliche sprechen damit. Außerdem überlege ich mir noch, was ich sonst so erzählen will.
Zu guter Letzt… Der Werwolf hat seine Klauen um deinen Nacken geschlungen und dir bleiben nur noch wenige Herzschläge, bevor er dich in Stücke reisst. Was sagst du ihm, damit er vielleicht doch Erbarmen zeigt?
„Ich kann dir helfen!“
Wir von Clue Writing möchten uns herzlich bei Benjamin Spang bedanken, dass er sich die Zeit genommen hat, unsere Fragen zu beantworten.
Es war eine Freude, Benjamin während der Lektüre bei der Entwicklung zusehen zu dürfen und sich von ihm in eine düstere Welt aus Dampfkraft, Dreck und der ganz normalen Alltagsgefahren entführen zu lassen, die von jedem Charakter auf seine eigene Weise gemeistert werden. Wer also echte Vampire will, die nicht davor zurückschrecken blutrünstig zu sein und Werwölfe mag, die nicht nur bellen, der liegt mit den Geschichten aus Nuun goldrichtig.
Nur noch heute (12.04.2015) bis um 23:59 Uhr könnt ihr Benjamin Spang unterstützen und euch eines der exklusiven Dankeschöns sichern! Werdet Teil des Projekts!
Besucht Benjamin Spang auf Seinen Seiten:
Website zur Doppelmondsaga
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Vielen lieben Dank an Benjamin und an unsere werten Leser
Eure Clue Writer
Rahel und Sarah
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Dieses Interview wurde von Rahel geführt.