Werte Clue Reader,
Heute möchten wir euch in unserer Reihe „Clue Writing Interview“ etwas ganz Besonderes vorstellen, nämlich die Online-Literaturzeitschrift „Bücherstadt Kurier“ sowie ihr gleichnamiges Web-Portal. Seit 2012 liefert der Bücherstadt Kurier einem begeisterten und interessierten Publikum ein buntes Sammelsurium an Inhalten, von Rezensionen über Filmvorstellungen und Illustrationen bis hin zu Aktionen wie einem literarischen Adventskalender. Gleich zwei […] Weiterlesen
Wir möchten euch herzlich zur zwanzigsten Episode der fünften Staffel des Kurzgeschichten-Podcasts Clue Cast begrüssen. Sie basiert auf der Story „
Wir möchten euch herzlich zur achtzehnten Episode der dritten Staffel des Kurzgeschichten-Podcasts Clue Cast begrüssen. Sie basiert auf der Story „
Kevin hatte sich oft gefragt, was Menschen taten, wenn sie allein zuhause waren. Er hielt es nie besonders lange aus und das war auch der Grund dafür, dass er heute Nacht seine Freunde überzeugt hatte, an diesem Halloweenabend mit ihm ins Kino zu gehen, obwohl er morgen früh arbeiten musste. Es lief zwar nur eine Wiederholung von „Brügge sehen … und sterben?“, doch Kevin war von dem Film so begeistert, er hätte ihn auch hundert Mal geschaut, ohne sich zu beschweren. Die Schlange vor der Kasse bewegte sich nur langsam, ganz
Kiki stöhnte so laut sie konnte, während Brad auf das Ende der unendlich scheinenden Szene wartete. Er fand, dass sie eine der Pornodarstellerinnen war, die ihre Arbeit schon seit geraumer Zeit nicht mehr mit Herzblut erfüllten und sich ab und an auch langweilten, doch trotzdem ihr Bestes gaben, weil sie dies in jedem Job tun würden.
„Jep – da stehen wir“, murmelte Karen so, dass nur Jeff es hören konnte. Eigentlich hätte der Kommentar trocken klingen sollen, doch sie war sich alles andere als überzeugt, dass ihr dies gelungen war, zu heiser und unsicher schien sie ihre Stimme im eigenen Kopf zu hören, wie ein Echo ihrer selbst. Sie machte einen weiteren Schritt auf dem geradezu lächerlich flauschigen Roten Teppich, der für ihre ungewohnt hohen Bleistiftabsätze alles andere als geeignet war und versuchte, sich dabei