Diese Story ist auch als Hörgeschichte und in einem Sammelband erschienen.
Diese Geschichte spielt im erweiterten Universum der „Promise“-Reihe.
„Soso, was hat der große Weltengenerator heute Abend vor?“ Charlie legte ihre in solidem Schuhwerk gekleideten Füße auf die Konsole, konnte noch gerade verhindern, mit dem Bürostuhl wegzurollen und wandte sich Professor Yi zu. Dieser fand den Running Gag der Sicherheitsexpertin nicht sonderlich lustig, brummte unverständlich vor sich hin und ließ sich auf der Couch in […] Weiterlesen
Sie war durch üppige von Vogelgezwitscher erfüllte Wälder gegangen, hatten den kühlen Schatten genossen, die Feuchtigkeit auf ihrer Haut gleichmütig als Zeichen der wohligen Erschöpfung hingenommen, bis das Nadeldach sich lichtete. Ihr Weg hatte sie den Windungen eines Flusses entlanggeführt, immer höher, dem unerreichbaren Himmel entgegen, hinweg über die sich stetig verändernde Berglandschaft. Sie schritt über knirschenden Kies, Felsen, Geröll und die Baumgrenze war unbemerkt an
T+00:03 – Andrew ist enttäuscht, ebenso erleichtert, denn der mit albernen Comic-Gesichtern verzierte Löschpapierschnipsel schmeckte bloß nach Papier. Er hatte angenommen, es wäre ähnlich wie Alkaloide, mit denen er bereits einige Erfahrungen gesammelt hatte, bitter. Der ekelhafte Geschmack, welcher ihn auf ewig davon abhalten wird, jemals wieder in einen Amanita Muscaria zu beißen, haftete dem bunten Zettelchen allerdings nicht an. Vielleicht sollte er ein zweites
Wir möchten euch herzlich zur fünften Episode der fünften Staffel des Kurzgeschichten-Podcasts Clue Cast begrüssen. Sie basiert auf der Story „
Diese Story ist auch als
Vier Uhr dreißig. Es ist kalt in der Halle E4 und Emma friert erbärmlich, trotz dem dicken Faserpelzpullover. Es stört sie nicht, genauso wie es sie stört. Seit Jahren fühlt sie sich hoffnungslos. Es ist nicht die Art von Hoffnungslosigkeit, die schmerzvoll schreit, auch nicht die leise, welche stumm und alleine leidet. Emmas Hoffnungslosigkeit ist zu einem unbegehbaren, intrinsischen Teil ihrer selbst gewachsen, sie ist weder versteckt, noch komplett sichtbar. Anders als die ausgestorbene Halle E4 ist Emmas Depression nicht kalt auch
Er saß in der S-Bahn, die ihn vom Hamburger Flughafen zum Hamburger Hauptbahnhof bringen würde. Der Flieger von Frankfurt war schon früh gestartet, dementsprechend hatte er den Wecker auf vier Uhr morgens gestellt. Nun war es fast halb neun und er war erschöpft. Das frühe Aufstehen war er als Künstler nicht gewohnt. Normalerweise rappelte kein Wecker. Er erwachte, wann es ihm gefiel, meistens zwischen zehn und elf Uhr. Dann begab er sich mit einer Tasse schwarzem Kaffee – nur diese Art von Kaffee liebte er, denn das
Diese Kurzgeschichte erschien im Rahmen der zweiten
Dies ist ein Interludium zu der Fortsetzungsgeschichte „