Diese Story ist auch als Hörgeschichte erschienen.
T minus neunzig Minuten:
Waco. Wieso ließ mich dieses eine Wort nicht endlich in Ruhe, sondern wand sich durch meine Gedankengänge, nagte an meiner Selbstsicherheit und versuchte, mir den letzten Funken Ruhe zu rauben? Wieso versuchte es meine Gedanken in ein genauso chaotisches Muster zu verwandeln, wie es die an ein Satellitenfoto von einem Hurrikan erinnernde fraktale Drachenkurve auf den ersten Blick zu sein schien, welche als großes […] Weiterlesen
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„Na toll“, dachte ich mir, „schon wieder eines dieser wasserstoffblonden Teenie Mädchen, die sich nur hier hin verirren, weil Rockmusik gerade im Trend liegt und nicht, weil sie tatsächlich daran interessiert sind.“ Ich war natürlich ganz anders, ich atmete, blutete Musik, weswegen ich mich auch dazu entschieden hatte nach der Schule hier im Musikgeschäft zu arbeiten, anstelle davon den besser bezahlten Studentenjob im Kaffeehaus anzunehmen. Demonstrativ wandte ich mich von der Eingangstüre ab,
Es duftete stark nach dem Fondue, das wir gerade aßen und wie immer dudelte aus dem Radio die gleiche veraltete Musik, die im ersten öffentlich-rechtlichen Sender andauernd gespielt wurde. Der Schnee lag wohl etwa einen Meter hoch vor dem Chalet und ich konnte die makellos weiße Fläche, die wegen der vielen fallenden Flocken noch immer anwuchs, trotz der Dunkelheit noch durch das Küchenfenster erkennen. Wie jeden – und wirklich jeden – Winter verbrachten wir unsere Skiferien-Woche in
Charlie überlegte sich wie spät es wohl schon sein mochte und versuchte sich in dem engen Schacht in eine angenehmere Position zu bringen, ohne dabei einen Heidenlärm zu verursachen; etwas, das in dem mit Chromstahlwänden umgebenen Ventilationsschacht ohnehin schon schwierig genug gewesen wäre, auch ohne die Spasmen, die bei jeder Art von Aufregung noch unkontrollierbarer wurden. Ein dunkler Klang raunte durch seine Ohren, als er mit einer seiner schweren Schuhsohlen an das