Hallo ihr treuen Clue Reader,
Freut Ihr Euch auch schon auf besinnliche Familienabende, Kerzenlichter, Geschenke, kitschige Filme im Fernsehen und Essen – oh, all das Essen! – und alles andere, das euch zu Weihnachten so erwartet? Und habt Ihr Eure Pläne für die Silvesterparty schon geschmiedet, die Glitzerrobe ausgewählt, oder den Champagner kühlgestellt? […] Weiterlesen
Jake saß am Ufer des kleinen Flüsschens und starrte gedankenverloren auf den Horizont, hinter dem eben die Sonne untergegangen war und sich der wolkenlose Himmel nun von Gelb ins Dunkelblaue zu färben begann. Er nestelte ungeschickt an seiner Jacke herum und kramte schließlich mehr automatisch denn bewusst eine Zigarettenschachtel aus der Tasche, während sein Blick weiter stoisch auf die leicht hügelige Landschaft fixiert war und seine Gedanken ganz anderswo zu sein schienen.
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Kassandra mochte es, lange zu baden. Wenn sie ehrlich zu sich sein sollte, lag sie manchmal so lange in der Badewanne, dass ihre Finger und Zehen so verschrumpelten, dass sie die Linien ihrer Fingerabdrücke selbst nicht mehr wirklich hätte erkennen können. „Der ideale Zeitpunkt, ein Verbrechen zu begehen“, murmelte sie, bis ihr die sich ablösenden Häutchen einfielen, die man nach dem Baden immer hatte. „Vielleicht doch nicht“, fügte sie abwesend hinzu. Nicht, dass sie vorgehabt hätte, jemanden
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Der allmorgendliche Lauf durch die stetig kühlerwerdende Landschaft der Klosterumgebung hatte ihm gut getan und ihn die Sorgen der letzten Nacht vergessen lassen; Adriens Ordination stand kurz bevor und es fiel ihm zusehends schwerer, die Spannung mit leichtem Herzen zu ertragen.
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„Rufus“, hörte ich meine keuchende Stimme rufen und ich wusste, dass ein unbemerktes Lächeln über meine Lippen zuckte, als die Ohren des kleinen Beagles hochschnellten. „Nun komm schon“, sagte ich überflüssigerweise, denn mein treuer Gefährte hing schon an meinen Fersen, stets bereit mir mit Mut und der notwendigen Portion Dummheit überall hin zu folgen. Sein struppiges Fell war vom feinen Staub der dürren Büsche bedeckt, in denen er sich herumgetrieben hatte und er schnupperte aufgeweckt, immer auf
Der Regen peitschte gegen die dicken Gläser des Wintergartens, während ich einen Schluck von meinem nach Kräutern duftenden Rum-Tee nahm und mich dann wieder auf dem mit Decken ausgelegten Liegestuhl zurücklehnte. Dieser herbstliche Sturm schien besonders heftig zu sein, jedenfalls konnte ich trotz der Spiegelungen im Glas und der draußen herrschenden Dunkelheit erkennen, wie die Fichten im nahen Wald stark wankten, sich hin- und herbewegten wie wenn sie von Geisterhand geschüttelt würden.