Diese Story ist auch als Hörgeschichte erschienen.
Der Morgen war ruhig verlaufen, es hatte nur wenige Anrufe gegeben und Christine hatte frei, sodass Emil von ihren Lästereien verschont blieb. Er streckte sich ausgiebig und gab sich keinerlei Mühe, das Gähnen zu unterdrücken, immerhin war bis am Nachmittag niemand da, der ihn dafür hätte rügen können. Ein klein wenig langweilig war es aber doch geworden und als die kleine Zeitanzeige auf seinem Computerbildschirm endlich eine Pause […] Weiterlesen
Diese Story ist auch als
Hastig und reichlich ungeschickt strich ich meine Haare glatt, als ich ihn durch die zerkratzte Scheibe auf dem Bahnsteig entdeckte. Er trug eine khakifarbene Jacke, Jeans und seinen Rucksack, den er heute besonders schwungvoll über seine Schulter warf, während er auf das Trittbrett sprang. Grinsend winkte er mir zu, doch ich tat so, als hätte ich ihn nicht gesehen und blickte erst auf, nachdem er sich vor mir auf die Bank hatte fallen lassen. „Sei jetzt bloß nicht wieder so seltsam!“, schalt ich mich gedanklich