Diese Story ist auch als Hörgeschichte erschienen.
Obwohl diese Geschichte auf einer wahren Begebenheit basiert, sind die Figuren und Namen frei erfunden.
„Schnellzug nach Oberdorf, alle einsteigen!“, rief der Bahnhofsvorstand über den Bahnsteig und Herr Müller eilte zum zweiten Wagen hinter der Lokomotive, ehe er die Stufen erklomm. „Jedes Mal bleibe ich zu lange im Bahnhofrestaurant sitzen“, murmelte er in seinen Bart. Noch leicht außer Atem wischte er die Krümel seines Croissants vom Wintermantel und schritt durch den Seitengang des Wagens auf der Suche nach einem freien Sitzplatz. Nachdem er an mehreren bereits besetzten Abteilen vorbeigekommen war, hielt er inne. Er hatte ein […] Weiterlesen
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Seit Atem geriet außer Kontrolle. Japsend, um Luft ringend brachte sich Elias unter einem umgefallenen Baumstamm in Sicherheit, die marode Rinde roch nach Pilzen und verrottendem Moos. Nicht allein die panische Hatz durchs Dickicht setzte ihm zu, obschon er weiter und schneller gerannt war als jemals zuvor, vielmehr war es der schiere Terror, den er bezeugt hatte. Die Klänge des Waldes drangen gedämpft durch das rhythmisch hämmernde Rauschen in seinen Ohren. Mit angezogenen Beinen kauerte er in seinem Schlupfloch, wartete ab, dass sein Herz zur Ruhe kam. Angespannt lauschte
„Guten Morgen“, sagt er zur Pusteblume. „Guten Morgen, der Tag ist schön.“ Ja, das ist er. Zwei Sonnen scheinen auf sein winziges Reich hernieder, in unmessbarer Ferne leuchten Milliarden fremde Himmelskörper, einige funkeln heiter, ab und an verzückt. Wie er hier gelandet ist, ist einer Meisterleistung der Wissenschaft zu verdanken, manche würden es Missgeschick nennen, alle anderen Magie. So ist es mit der Technologie, je undurchschaubarer sie ist, desto näher rückt sie in ihrem Wesen an Zauberei. Sei es wie es sei, nun ist er da und wird es auch bleiben, auf
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